In den Mittagstunden des 01.05.2021 bekam der 49-jährige Pilot eines Ultraleichtflugzeuges einen Riesenschreck.
Er befand sich als einziger Insasse des Flugzeuges im Landeanflug auf den Flugplatz Magdeburg. Plötzlich brach die Kraftstoffzufuhr zum Motor des Flugzeuges ab. Eine sichere Landung auf dem Flugplatzgelände war nicht möglich. Der Pilot musste sein Flugzeug wenige hundert Meter vor dem Flugplatz vorzeitig zur Landung bringen.
So kam es, dass das Flugzeug parallel zur Leipziger Chaussee auf einem Acker landete. Hierbei nutzte der Pilot eine Fahrspur für Landmaschinen, so dass lediglich ein geringer Schaden an der Bepflanzung entstand.
Als Grund für die Notlandung ließ sich ein technischer Defekt feststellen. Der Pilot blieb unverletzt. Die Leipziger Chaussee musste für die Zeit der Bergung des Flugzeuges kurzfristig gesperrt werden.