Am Mittwochvormittag, um 09:47 Uhr, wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der Buschbreite gemeldet. Die Nachbarn hatten das Feuer bei der Rettungsleitstelle gemeldet. Die 78-jährige Eigentümerin befand sich beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr nicht im Haus und war augenscheinlich unverletzt. Das Haus allerdings befand sich bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten. Nachbarhäuser waren nicht in Gefahr oder konnten durch den Einsatz der Feuerwehr vor Schaden bewahrt werden.
Noch vor dem Abschluss der Löscharbeiten am frühen Nachmittag konnte festgestellt werden, dass das Haus unbewohnbar ist. Die Eigentümerin wurde in Abstimmung mit dem vor Ort agierenden Notarzt in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Der Brandort wurde für weitere Untersuchungen beschlagnahmt. Der wirtschaftliche Schaden wurde ohne offizielle Begutachtung vorerst auf etwa 50.000.-€ beziffert. Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.