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Farasis will Batterie-​Kompetenzzentrum mit 2000 Arbeitsplätzen in Bitterfeld-​Wolfen schaffen

Dez 18, 2020 #Bitterfeld-Wolfen

Die Pläne des Batterie-​Herstellers Farasis Energy Europe für den neuen Standort des Unternehmens in Bitterfeld-​Wolfen konkretisieren sich: 2022 soll bereits die Batterieproduktion starten, kündigt Farasis-​Geschäftsführer Sebastian Wolf in der neuen Ausgabe des „HIER+JETZT-​Impulsmagazins“ an, das am heutigen Freitag erschienen ist. In den vergangenen Monaten hatte Farasis die Übernahme des ehemaligen Solibro-​Werks sowie letzte Flächenankäufe erfolgreich abgeschlossen. In der ersten Ausbaustufe investiert das Unternehmen rund 600 Millionen Euro.

„Wir planen in mehreren Phasen. Ab 2022 sollen zunächst Batterien in einer Größenmenge von acht bis zehn Gigawattstunden jährlich produziert werden. Dafür rechnen wir mit 600 Mitarbeitenden“, so Wolf. Farasis werde aber nicht nur einen reinen Produktionsstandort aufbauen, sondern ein komplettes Batterie-​Kompetenzzentrum. „Wir wollen den gesamten Batterie-​Life-Cycle von der Entwicklung über die Herstellung bis zum Recycling an einem Standort bündeln“, kündigt der Farasis-​Geschäftsführer an. „Mittelfristig wollen wir den Standort weiter ausbauen, so dass bis zu 2.000 Arbeitsplätze entstehen könnten.“

Das Interview mit Sebastian Wolf sowie die Gesamtausgabe des neuen HIER+JETZT Impulsmagazins ist auf den Internetseiten des Wirtschaftsministeriums sowie als Online-​Blätterversion abrufbar. In der neuen Ausgabe des Magazins für den Wirtschafts-​ und Wissenschaftsstandort wird die Entwicklung Sachsen-​Anhalts zu einem Land der Zukunftstechnologien thematisiert. Neben dem Wolf-​Interview enthält das Magazin Interviews und Beiträge zu den Themenbereichen New Mobility, Wasserstoff, Bioökonomie sowie Medizintechnik und Pharma. So ist auch ein Gastbeitrag des Geschäftsführers der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland, Dr. Willi Frantz, und ein Interview mit dem Leiter des Linde-​Standortes Leuna, Andreas Dietrich, in der Ausgabe zu finden. Sachsen-​Anhalts Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann nimmt zudem Stellung zur Entwicklung des Wirtschafts-​ und Wissenschaftsstandortes in den vergangenen Jahren.

Das Magazin ist zudem der heutigen Wochenendausgabe des Handelsblatts deutschlandweit in ausgesuchten Verbreitungsgebieten beigelegt, um für den Wirtschafts-​ und Wissenschaftsstandort Sachsen-​Anhalt zu werben.

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